Geschichte

Wie alles anfing..

Im Jahr 1979 gründeten Brigitte und Klaus Reiser die Firma Mini Mundus, mit dem Ziel, alte Puppenstuben und Puppenhäuser
mit den Mitteln von heute zu reproduzieren und dieses schöne Hobby möglichst vielen Menschen zu vermitteln.

Zuvor hatte Klaus Reiser seine Optikfirma für Projektoren verkauft.
Bei einem Familienurlaub in den USA entdeckte er die Welt der Miniaturen im Maßstab 1:12 und es wurde die Idee geboren,
dieses Puppenhaus-Hobby für Erwachsene nach Deutschland zu bringen.

Zunächst übernahm die Firma Mini Mundus die Generalvertretung in Europa für verschiedene amerikanische Firmen, mit denen gemeinsame Projekte entwickelt wurden.
Als einige der Firmen verkauft wurden, begannen sich die gemeinsamen Wege zu trennen, woraufhin Mini Mundus eine eigene Produktion startete.
Die meisten auf dem Markt befindlichen Miniaturen waren bis zu dieser Zeit für den amerikanischen Markt bestimmt. Das änderte sich jedoch durch Mini Mundus, da wir begannen neue Miniaturen für den deutschen und europäischen Geschmack zu entwerfen. So entstand unter anderem eine komplette Biedermeier-Möbelserie.

Um das ganze zu veranschaulichen, gestaltete Brigitte Reiser viele verschiedene Puppenläden, wie den Hutsalon, das Café, den Blumenladen und viele mehr.
Sie richtete die Miniaturhäuser komplett ein und Ihre Kreationen bekamen einen Platz in mehreren Museen im In- und Ausland.
Das bedeutendste und schönste ihrer Objekte ist ein Miniatur Kaufhaus mit 17 Verkaufsabteilungen und 16 Schaufenstern ("Das größte Miniatur-Kaufhaus der Welt").
Dieses steht heute im Hessischen Puppenmuseum Hanau Wilhelmsbad als Dauerleihgabe.


Im Jahr 1993 trat der Sohn Frank in das Unternehmen ein und entwickelte eine neue Lampenserie sowie ein patentiertes Elektrosystem für die kleinen Häuser.
Mini Mundus verfolgte von Anfang an eine bestimmte Idee: Das gesamte Sortiment sollte alles umfassen, was zum Bau und zur Einrichtung eines antiken Miniaturhauses benötigt wird und es sollten Fachgeschäfte entstehen, die dieses Sortiment ganzjährig führen. Damit sollte es dem Miniaturisten ermöglicht werden, alle benötigten Teile in seinem Fachgeschäft zu erwerben, ohne von Messe zu Messe laufen zu müssen. Alle Artikel sollten von hochwertiger Qualität sein sowie Ersatzteile sofort verfügbar.
Viele Fachgeschäfte in Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande und Spanien führten das Mini Mundus Programm ein.

Es wurden mehrere Haustypen konstruiert, bei denen nicht die Fassade, sondern die Einrichtung der einzelnen Räume im Vordergrund stand. In Anlehnung an die antik eingerichteten Puppenstuben entstand auch so das Große Stadthaus sowie die Villa Tara.


Im Jahr 2013 bekam er Verstärkung durch Peter Bohn, welcher mittlerweile die Geschäftsführung von Mini Mundus übernommen hat.


Heute, einige Jahre später, ist Klaus Reiser mit 87 Jahren immer noch tätig bei Mini Mundus.


von links nach rechts: Frank Reiser, Brigitte Reiser, Klaus Reiser und Peter Bohn

(von links nach rechts: Frank Reiser, Brigitte Reiser, Klaus Reiser und Peter Bohn)


 

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